Lieber Schülerinnen und Schüler!
Interessiert ihr euch für zukunftsbedeutsame Themen, die uns alle betreffen?
Wie wird sich unser Klima weiter verändern und welche Konsequenzen hat das für uns Menschen? Können wir noch etwas dagegen unternehmen?
Wie lange werden unsere Energieressourcen eigentlich noch reichen und welche Alternativen haben wir?
Wie wird unsere Versorgung in Millionenstädten funktionieren, wie das Verkehrssystem? Wie lebt man in Megastädten?
Welche Auswirkungen hat die Globalisierung auf die Wirtschaft, den Tourismus und den Verkehr?
Dann ist das Fach Erdkunde für euch eine gute Möglichkeit sich damit auseinander zu setzen.
- Der Erdkundeunterricht in der Oberstufe führt den Grundgedanken aus der Sekundarstufe I, eine raumbezogene Handlungskompetenz zu vermitteln, fort. Damit ist gemeint, dass sich Schülerinnen und Schüler Fähigkeit und Bereitschaft aneignen, die nahe und ferne Umwelt zu erfassen, zu durchdringen und sich selbstbewusst und solidarisch für die Umwelt und ihre positive Entwicklung einzusetzen. So vielfältig wie die Inhalte sind auch die Methoden des Faches. Neben der Auswertung von Texten, Diagrammen, Tabellen, Bildern oder Karten sind Podiumsdiskussionen, Exkursionen, Unterrichtsgänge oder auch Experimente mögliche Zugänge zu Erschließung von Themen.
- Inhaltliche Schwerpunkte sind in der Einführungsphase u.a. Lebensräume in unterschiedlichen Landschaftszonen, das Leben mit Naturkatastrophen sowie die endlichen Ressourcen Wasser und Energie.
- In den Qualifikationsphasen I und II werden u.a. landwirtschaftliche Strukturen, Bevölkerungsentwicklung und Migration, Disparitäten in einer globalen Welt, Tourismus als Wirtschaftsfaktor sowie die Stadtentwicklung thematisiert.
Frau Schellen, Frau Szymanski, Herr Ohlenforst und Herr Hlawa freuen sich auf dich mit deinen Fragen, Ideen und Interessen und begleiten dich auch gerne bis zum Abitur in diesem spannenden und vielfältigen Fach!
“Es ist nichts, was den geschulten Verstand mehr kultiviert und bildet, als Geographie. Geographie ist die Mutter der Wissenschaften.”
(Immanuel Kant (1724-1804))