Biologie

Biologie wird in in den Jahrgängen 5./6 an der Gesamtschule Uerdingen integriert im Fach Naturwissenschaften unterrichtet, in den Jahrgängen 7 und 8 wird das Fach jeweils ein halbes Jahr unterrichtet, im Jahrgang 10 über das gesamte Schuljahr.

Folgende Inhalte werden in den einzelnen Klassenstufen behandelt:

  • Jahrgang 7
  • Stationen eines Lebens (Schwerpunkt Organspende)
  • Ökosystem Wald und seine Veränderung durch den Menschen
  • Jahrgang 8
  • Gesundheitsvorsorge
  • Information und Regulation: der Kampf gegen Krankheiten
  • Sexualerziehung
  • Jahrgang 10
  • Gene und Vererbung – Evolution – Lernen und Gedächtnis

Auch im Kernunterricht Biologie steht wie in allen MINT-Fächern an der Gesamtschule Uerdingen das forschende Lernen im Vordergrund. Außerschulische Lernorte und Experten von außen ergänzen die umfassende naturwissenschaftliche Bildung:

So kommen z.B. jedes Jahr Menschen mit einem fremden Organ in den Jahrgang 7, die von ihrer Organtransplantation berichten und davon, wie es ist, wenn einem ein zweites Leben geschenkt wird. Aus Anlass des Welt-Aids-Tages lesen regelmäßig HIV-positiv getestete Autoren aus ihren Werken und stehen Zuhörerinnen und Zuhörern Rede und Antwort.

Im Umweltzentrum erforschen die Schülerinnen und Schüler die Nahrungsketten im Wald. Zum Thema „Gesundheitsvorsorge“ findet schon am Ende der 7 das Projekt „Gefahren des Alkohol und Drogenmissbrauchs“ statt, in dem die Schülerinnen und Schüler durch das Bewegen mit einer Rauschbrille am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wenn der Blick getrübt und das Gleichgewichtssystem gestört ist. Die Sexualerziehung in Klasse 8 wird durch das Projekt „Liebe, Partnerschaft, Sexualität“ ergänzt, welches am Ende des 9. Schuljahres durchgeführt wird.

In der Oberstufe werden in der Einführungsphase die Inhalte vertieft, die in der Sekundarstufe I unterrichtet wurden, in der Q1 und der Q2 werden die Themen Genetik, Ökologie, Evolution und Neurobiologie in der genannten Reihenfolge behandelt. Die wissenschaftlichen Methoden wie z.B. der „genetische Fingerabdruck“ werden nicht nur theoretisch erörtert, sondern auch praktisch durchgeführt.