Fremdenfeindlichkeit hat bei uns an der Schule keinen Platz!
Da wir in diesem Jahr aus gegebenem Anlass leider keine Projekttage, wie wir sie sonst an unserer Schule kennen, durchführen können, ist es gerade um so wichtiger auch im Unterricht dieses brisante Thema nicht zu vergessen und darüber zu sprechen.
Dies tun wir derzeit in den 7er Klassen unter dem Thema: „Kunst und kreatives Denken als Mittel gegen Fremdenfeindlichkeit“. Nachdem wir festgestellt haben, dass es leider immer noch Fremdenfeindlichkeit gibt und sehr viele aus unserer Klasse dies in ihrem eigenen Leben erfahren mussten und Erfahrungen damit gemacht haben (immerhin nicht an unserer Schule aber leider außerhalb), erörterten wir, welche möglichen Gründe es für Fremdenfeindlichkeit gibt. Wir haben festgestellt, wie wichtig es ist, dass man sich begegnet und miteinander ins Gespräch kommt. Nur so können wir einander kennenlernen ohne Angst vor etwas zu haben, was uns fremd erscheint. Wir stellten fest, dass wir letztendlich alle unterschiedlich und doch irgendwie gleich sind. Und genau darum geht es uns:
Es besteht gerade jetzt in der Zeit, in der wir uns nicht so einfach begegnen und treffen können, die dringende Notwendigkeit, uns nicht aus den Augen zu verlieren und nicht den Kontakt zueinander abreißen zu lassen, den wir aufgebaut haben. Denn nur dann können wir uns besser kennenlernen, verstehen lernen und voneinander lernen.
Wir haben in einem Film Demonstrationen gegen Fremdenfeindlichkeit gesehen. Ja, das fanden wir toll und das ist wichtig! In unserer Corna-Zeit sind leider keine großen Demonstrationen möglich. Wir möchten aber besonders jetzt darauf aufmerksam machen, dass wir keinen Rassismus dulden und alle, die sich unwohl fühlen und schlechte Erfahrungen gesammelt haben mit einem kleinen Beitrag unterstützen und zeigen, dass wir als Schule einen ganz klaren Standpunkt dazu haben.
Deshalb setzen wir uns mit „Kunst und kreativem Denken“ gegen Fremdenfeindlichkeit ein.
Schaut mal, was dabei rausgekommen ist…
PLO
Eure Klasse 7c