In einem spannenden Projekt zum Deeper Learning des Grundkurses Sport unter der Leitung von Lehrerin Lea Rodies haben Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF Sportspielvermittlungsmodelle in die Praxis umgesetzt. Unter dem Motto „Gemeinsam Sport treiben“ haben sie nicht nur die theoretischen Grundlagen erlernt, sondern auch aktiv als Lehrer fungiert, indem sie Grundschülern verschiedene Sportarten näher gebracht haben.
Das Projekt begann mit einer fundierten Einführung in die Sportspielvermittlungsmodelle, bei der die Schülerinnen und Schüler die theoretischen Konzepte verinnerlichten. Anschließend wurden sie dazu ermutigt, ihre Kenntnisse in die Praxis umzusetzen und Stunden für Grundschüler zu konzipieren. Dabei lag der Fokus darauf, die Spiel- und Vermittlungskriterien angemessen zu berücksichtigen und die persönlichen Fähigkeiten der Schüler einzubringen.
Die Sportstunden wurden zunächst im Rahmen des Kurses durchgeführt, bevor Grundschüler der benachbarten Edith-Stein-Grundschule eingeladen wurden, daran teilzunehmen. Die Kinder konnten zwischen Tennis, Basketball und Fußball wählen und wurden von den älteren Schülern als Trainer und Lehrer betreut. Diese interaktive Form des Lernens ermöglichte es den Grundschülern, nicht nur neue Sportarten kennenzulernen, sondern auch von den älteren Schülern zu profitieren.
Die positive Resonanz des Projekts war überwältigend. Die Grundschüler genossen die abwechslungsreichen Spiele und schätzten die engagierte Betreuung der älteren Schüler. Einige äußerten sogar, dass sie endlich wieder Tennis spielen konnten. Auch die älteren Schüler waren begeistert, ihre erlernten Fähigkeiten in einer authentischen Umgebung anwenden zu können und lobten die Fortschritte der Grundschüler.
„Die Grundschüler haben super mitgemacht und es war schön so eine Stunde mal richtig vorstellen zu können, dadurch konnten wir richtig sehen, wie es so ist Sportstunden vorzubereiten und auszuführen.
Die Kinder waren sehr lieb und motiviert dabei, was einen auch selber motiviert hat,“ fand Nikita Berheide eine Schülerin des Kurses.
Das Projekt förderte nicht nur den sportlichen Austausch zwischen den verschiedenen Altersgruppen, sondern trug auch zur persönlichen Entwicklung der Teilnehmer bei. Selbst schüchterne und ängstliche Kinder fanden in zusätzlichen Aktivitäten wie Seilchenspringen einen Platz, um sich zu entfalten.
Insgesamt war die Kooperation zwischen den Schülern ein voller Erfolg und zeigte die positiven Auswirkungen von gemeinsamen sportlichen Aktivitäten auf die gesamte Schulgemeinschaft.
ROD